Due Diligence in Nahost und Nordafrika
Die Region Nahost und Nordafrika stellt als Umfeld für Geschäftstätigkeiten viele Herausforderungen. Mögliche Chancen und Risiken müssen sorgfältig abgewogen werden. Seit dem „arabischen Frühling“ 2011 sind die politischen Strukturen der Region einem ständigen Wandel unterworfen. Insbesondere weil so viele Unternehmen Verbindungen zu ehemaligen Regierungsmitgliedern haben ist Integrity-Due-Diligence wichtiger als je zuvor.
Registereinträge und sonstige Hintergrundinformationen sind nicht immer leicht zu beschaffen, weshalb eine gründliche Untersuchung sonstiger frei zugänglicher Quellen - wie das Internet und die Medien - besonders wichtig ist.
In der Region Nahost und Nordafrika sollten Due-Diligence-Untersuchungen neben Englisch als internationale Geschäftssprache auch immer in der Nationalsprache durchgeführt werden. In den französischsprachigen Ländern des Maghrebs sind Recherchen auf Französisch ebenso wichtig wie auf Englisch und Arabisch.
Bei Maddocks Insight verfügen wir über die Arabisch- und Französischkenntnisse sowie über die Kenntnisse der politischen Rahmenbedingungen, die für Due-Diligence-Untersuchungen in allen arabischsprachigen Ländern der Region erforderlich sind:
Jordanien, Syrien, Palästina, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien, Bahrain, Katar, Vereinigte Arabische Emirate (Dubai, Abu Dhabi, Sharjah und die anderen Emirate), Oman, Jemen, Ägypten, Sudan, Tunesien, Libyen, Marokko, Algerien, Mauretanien und Tschad.
Bei Integrity-Due-Diligence in arabischsprachigen Ländern sind eine Reihe von besonderen Aspekten zu berücksichtigen, wie:
- Sanktionen gegen Personen und Unternehmen mit Beziehungen zu Terrorismus - Es ist unbedingt erforderlich, eventuelle Verbindungen zwischen den betreffenden Unternehmen, ihren Geschäftsführern oder Eigentümern und Personen oder Firmen, die auf den verschiedenen Terrorismus-Sanktionslisten stehen, aufzuspüren.
- Sanktionen gegen Iran und Syrien - Im Hinblick auf den intensiven Handel zwischen arabischen Ländern ist es wichtig festzustellen, ob die betreffenden Unternehmen, ihre Geschäftsführer oder Eigentümer mit Ländern wie Syrien oder Iran, die Handelsembargos unterliegen, Handel betreiben.
- Verbindungen zu ehemaligen Regimen - Nach dem Zusammenbruch einiger autoritären Regimen in der Region, ist es wichtig, eventuelle Verbindungen zwischen den betreffenden Unternehmen oder deren Eigentümern und ehemaligen Regierungsvertretern gründlich zu analysieren, weil solche Verbindungen auf den zukünftigen Geschäftsbetrieb des Unternehmens im jeweiligen Land und der Region einen negativen Einfluss haben können.
- Zwar gibt es in Ländern die ihre autoritären Regimes abgesetzt haben eine Vielzahl neuer, kritischer Medien. Jedoch ist die Situation grundlegend anders in Ländern wo noch Monarchien oder totalitäre Regierungen herrschen. Hier ist es besonders wichtig, neben den konventionellen Medien auch alternative Informationsquellen wie Blogs, twitter, facebook oder Oppositions-Webseiten im Ausland zu berücksichtigen.
Bitte kontaktieren Sie uns noch heute um Ihren Bedarf an Due Diligence Untersuchungen in Nahost und Nordafrika zu besprechen.